WIR - Plädoyer für einen neuen GenerationenvertragWie schön wäre es doch, wenn Tatkraft, Koordination und Weisheit zusammenspielen würden? In einer Gesellschaft kann das nur funktionieren, wenn alle erwachsenen Generationen In seinem Plädoyer setzt sich Michael Vogler dafür ein, dass sich jedes Lebensalter seiner spezifischen Stärken bewusst wird, diese wirksam werden lässt und die Verantwortung dafür übernimmt. Er zeigt, wie dadurch nicht nur allgemein Orientierung entsteht, sondern auch individueller Lebenssinn – von der Jugend bis ins hohe Alter. "Wo man hinsieht, werden Visionen durch wildes Taktieren ersetzt. Doch Dabei ist es gerade in einer Zeit des Umbruchs höchst an der Zeit, sich LeseprobeEdition Konturen, Wien- Hamburg 2018
Anders denken - nur wie?Michael Vogler in MAGIC - Managing the Gaps of InterculturaL Communication - Interkulturelle Projekte zum Erfolg führen. Kultur ist das unsichtbare Haltegerüst sichtbarer Handlungen und Reaktionen. Sie lebt im Narrativ. Sie grenzt sowohl ein, als auch aus und ist resistent gegen rationale Argumente. Mit Leichtigkeit überspringt sie die Grenzen der Generationen. Sie enthält die geronnene Geschichte einer Gruppe, einer Region, Nation oder Religion. Deshalb zieht sie im Hintergrund die Fäden der Reaktionsweisen und Handlungen, ja sogar der Wahrnehmung und Gefühle….
Gefühle lassen uns besser arbeiten.
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Zwerge, die auf den Schultern von Riesen stehen – Das Drehbuch des abendländischen Denkens.Michael Vogler, 276 Seiten; München 2012; Die europäische Art zu denken ist das Ergebnis einer dreitausend-jährigen Geschichte, die keineswegs in gerader Linie von den Griechen zu uns herauf führt. Auch Juden und Ägypter, Germanen und der Islam hatten entscheidenden Anteil daran. Ihr Denken floss in einer wechselvollen Geschichte zusammen und ließ einen neuen Typus von Weltbild entstehen, den wir das abendländische Denken nennen. An seinem vorläufigen Ende stehen die heutigen Leistungen von Wissenschaft und Technik, aber auch die großen Probleme unserer Zeit, seien dies nun Fragen des Umweltschutzes, der Politik und der Wirtschaft, oder auch die Frage nach individuellen Problemen, wie Vereinsamung und Isolation. All dies ist das Ergebnis jenes kollektiven Denkprozesses, der sich auf vielfältige Weise in der abendländischen Kultur äußert.
Der Jakobsweg als mystischer Lehrpfad. Vom tieferen Sinn des Pilgerns.Michael Vogler, 24 Seiten; München 2012; "Mystik" wirkt heute wie ein anachronistisches Thema. Es wirkt irgendwie verrückt. Der Begriff ist irritierend. Häufig wird er verwechselt mit dem Begriff "Mythos" und auch im Sinne von "mystifizieren" gebraucht. Worunter eher Vernebelung als Klarsicht zu verstehen ist. Viel leichter, als zu sagen, was es ist, ist zu sagen, was es nicht ist. NICHT ist es, was uns in Bildern von Mystikern vorgestellt wird: frömmelnde, durchgeistigte Spinner, die jede Bodenhaftung verloren haben und ein unverständliches Kauderwelsch sprechen. Eine Lesermeinung: "Danke für dieses wundervolle Buch! ch habe lange nach solch einem Buch gesucht und bin endlich mit diesem fündig geworden. Es ist zwar nicht sehr lang, aber der Inhalt ist wunderschön, ich kann es immer wieder lesen, weil es genau beschreibt, was das Unaussprechliche ist, das beim Pilgern geschieht." |
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Wissenschaft und Magie – Die Geschichte eines Missverständnisses.Michael Vogler, "Zeitschrift für Hochschuldidaktik" 3/1998; 22. Jahrgang; Innsbruck Der Methodenkanon neuzeitlicher Wissenschaft geht von der Analysierbarkeit der Welt aus. Damit limitiert sich Wissenschaft auf die Analyse des Bestehenden. Das Resultat: sie ist stark in der Analyse und schwach in der bewussten Gestaltung der Zukunft. Das war nicht immer so. In der ersten Halbzeit des akademischen Universitätswesens galt die Schulung der analytischen Fähigkeiten nur als erster Teil der Ausbildung. Erst die Fähigkeit zur bewussten und verantwortungsvollen Gestaltung ihrer Mitwelt brachte die Meisterschaft. Ein Blick in die Geistesgeschichte des letzten halben Jahrtausends beleuchtet diese ursprüngliche Absicht, ihre Entwicklung und den Prozess des Verlustes der ursprünglichen akademischen Aufgaben. |
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Der Kommunikative Imperativ – Wie Zukunft entsteht.Michael Vogler, 199 Seiten; Graz 1996; (Neuauflage in Arbeit) Zukunft ist die Folge vom dem, was heute geschieht. Sie bricht nicht über uns herein umd macht uns nicht zu willenlosen Opfern. Denn jeder Handlung geht Kommunikaton voraus. Das gilt nicht nur für Menschen, sondern ist in der gesamten Natur beobachtbar. Dieser umfassende Handlungsaspekt der Kommunikation wurde bisher kaum beachtet. Der "Kommunikative Imperativ" stellt die Frage, wie Neues entsteht. Dabei werden Regeln erkennbar, welche die Grundlage zur Entwicklung neuer und adäquaterer Sichtweisen darstellen können. |